Montag, 5. November 2018

Cum-Ex: grenzenlose Gier bleibt ungestraft


FAZ, 4.11.2018
Steuerzahler ohne Moral
Über die sogenannten Cum-Cum-Geschäfte geht es hoch her. Doch was ist der eigentliche Skandal?

taz, 4.11.2018
Forderung nach Verfolgung der Cum-Ex Steuerbetrüger
Über den Verlust einer Milliarde haben wir schon öfter berichtet, sei es der Milliardenraub bei Bangladesh’s Zentralbank, der nur durch einen Schreibfehler auffiel, der „verteilte Raub“ bei vielen Banken, damit es nicht auffällt oder einfach ein Börsenverlust, wie ihn Yahoo nach einem Hackerangriff traf. Doch bei dem aktuellen Raub handelt es sich nicht um „Peanuts“, die Reichen dieser Welt haben zusammen mit Heuschrecken und den ganz normalen Banken in Europa die Steuerzahler um rund 55 Milliarden Euro erleichtert.

Tagesschau, 1.11.2018
Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte
"Größter Steuerskandal der Geschichte"
Dubiose Deals, mehr als 100 verdächtige Banken und eine kleine Gruppe Investment-Banker: Durch sogenannte Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäfte mit Steuern sind dem Staat enorme Summen entgangen. Laut Panorama und "Zeit" soll es um mindestens 31,8 Milliarden Euro gehen.

Zeit Online, 18.10.2018
Der Coup des Jahrhunderts
Ganz Europa wurde von Steuerräubern geplündert. Auch weil Deutschland die Partnerländer erst viel zu spät warnte, entstand ein Schaden von mindestens 55 Milliarden Euro.