Mittwoch, 27. November 2024

Bolsonaro versuchte nach Wahlniederlage 2022 einen Staatsstreich



Bolsonaro „aktiv“ an Putschversuch beteiligt

Brasiliens ehemaliger ultrarechter Präsident Jair Bolsonaro war sich eines Putschversuchs bewusst und hat aktiv daran teilgenommen, um nach seiner Wahlniederlage 2022 im Amt zu bleiben. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Polizeibericht hervor.
ORF, 27.11.2024


Bolsonaro laut Polizei an Putschversuch beteiligt
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro hat Ermittlern zufolge nach seiner Wahlniederlage aktiv am Versuch eines Staatsstreichs mitgewirkt. Auch von den Mordplänen gegen seinen politischen Gegner Lula habe er gewusst.
Tagesschau.de, 26.11.2024


Brasiliens Polizei will Anklage gegen Ex-Präsident Bolsonaro

Schwere Vorwürfe gegen den früheren brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro: Die Polizei wirft ihm die Verwicklung in einen Putschversuch vor.
DW, 22.11.2024


Inquérito do golpe: relatório da PF menciona Jair Bolsonaro 643 vezes
Relatório da PF que detalha ações criminosas para promover um golpe de Estado no país foi tornado público pelo ministro Alexandre de Moraes e enviado à PGR nesta terça.
O Globo, 26/11/2024

O que diz minuta do golpe que teria sido apresentada por Bolsonaro a militares
Documento apresenta instrumentos jurídicos que contestariam o resultado da eleição presidencial de 2022 CNN, 28/11/2024

Dienstag, 19. November 2024

Vatikan erlaubt indigene Tänze und Laien-Dienste in der Messe



Unter anderem rituelle Tänze und besondere Befugnisse für Laien vorgesehen
Vatikan erlaubt indigene Elemente in der heiligen Messe
Indigene Volksgruppen im mexikanischen Bundesstaat Chiapas können die Messe künftig mit Elementen ihrer eigenen Kultur feiern: Rom hat rituelle Tänze und neue Dienste für Laien als Teil der Messe anerkannt.
Katholisch.de, 18.11.2024


Vatikan erlaubt indigene Tänze in der heiligen Messe
Der Vatikan hat rituelle Tänze und neue Laien-Dienste als Teil der Messe für eine südmexikanische Diözese gebilligt.
Die Tagespost, 18.11.2024


Tänze und neue liturgische Dienste künftig zulässig
Vatikan erlaubt indigene Elemente in der heiligen Messe
Angehörige indigener Gemeinschaften im mexikanischen Bundesstaat Chiapas können die Messe künftig mit Elementen ihrer eigenen Kultur feiern: Rom hat rituelle Tänze und neue Dienste für Laien als Teil der Messe anerkannt.
Auf der Facebook-Seite des Bistums würdigt der emeritierte Diözesanbischof Kardinal Felipe Arizmendi Esquivel die Genehmigung des Vatikans: „Es ist die offizielle Anerkennung der Kirche, dass diese Anpassungen als gültig und legitim anerkannt werden; sie gehören nun zur Liturgie der Kirche und sind nicht mehr einfach nur Gebräuche und Sitten, denen mit Misstrauen begegnet wird.“ Es handele sich dabei nicht um Folklore, sondern um einfache Bewegungen der gesamten Versammlung, sei monoton, kontemplativ, begleitet von traditioneller Musik und bringe dasselbe zum Ausdruck wie der römische Ritus, jedoch in einer anderen kulturellen Form, so Arizmendi. Der Inhalt der Messe werde nicht verändert, wohl aber die Art und Weise, ihn auszudrücken. Arizmendi war in der mexikanischen Bischofskonferenz für die liturgischen Belange indigener Gläubiger zuständig.
Weltkirche.de, 18.11.2024


Maya-Ritus genehmigt: erster exklusiver liturgischer Dienst für Frauen
Der neue Maya-Ritus ist unter Dach und Fach. Dies gab Kardinal Felipe Arizmendi Esquivel bekannt. Die Schaffung indigener Sonderriten ist ein schon Jahrzehnte zurückreichendes Anliegen der Befreiungstheologie und ihrer progressiven westlichen Unterstützer. Unter Papst Franziskus wird seit Jahren konkret an der Verwirklichung eines Maya- und eines Amazonas-Ritus gearbeitet. Die Vollendung des Maya-Ritus wurde, so Kardinal Arizmendi, abgeschlossen, jene des Amazonas-Ritus stehe, so andere Quellen, unmittelbar bevor. Der von Papst Franziskus kreierte Kardinal spricht von einem „historischen Schritt zur Inkulturation des Glaubens“. Kritiker wie Kardinal Walter Brandmüller bezeichneten das dahinterstehende Denken als „Neuauflage des klassischen Modernismus“.
Katholisches.info, 16.11.2024


Vatikan genehmigt liturgische Adaptionen für indigene Gemeinden in Mexiko
Der Vatikan hat eine Reihe von liturgischen Adaptionen für indigene Gemeinschaften im mexikanischen Bundesstaat Chiapas genehmigt. Laut Kardinal Felipe Arizmendi Esquivel, dem emeritierten Bischof von San Cristóbal de las Casas, verwandle diese Entscheidung bestimmte indigene Ausdrucksformen in eine „Liturgie der Kirche“ und beseitige die Wahrnehmung, dass es sich dabei lediglich um „Gepflogenheiten und Bräuche handelt, die mit Misstrauen betrachtet wurden“.
CNA-Deutsch, 19.11.2024


El Vaticano aprueba adaptaciones litúrgicas para comunidades indígenas en Chiapas, México
El Dicasterio para el Culto Divino y la Disciplina de los Sacramentos de la Santa Sede concedió el recognitio el pasado 8 de noviembre, avalando las “adaptaciones al Ordinario de la Misa en lengua español” para las etnias tseltal, tsotsil, ch’ol, tojolabal y zoque.
El Cardenal Arizmendi, quien lideró los esfuerzos del Episcopado mexicano para impulsar estas adaptaciones, señaló en un mensaje compartido con ACI Prensa que estas prácticas son una forma de “encarnación de la fe en expresiones propias de estas culturas”.
ACI Prensa, 15.11.2024


AKTUALISIERUNG:

Bischofskonferenz veröffentlicht Klarstellung zu liturgischen Adaptionen
Mexikanische Bischöfe: Es gibt keinen "Maya-Ritus"
Die Aufnahme indigener Elemente in die Feier der heiligen Messe hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Die mexikanische Bischofskonferenz sieht sich daher zu einer Klarstellung veranlasst. Besonders umstritten: Gibt es liturgischen Tanz?
Katholisch.de, 24.11.2024


Brotbrechen Jesu sei bestes Beispiel für Inkulturation
Kardinal verteidigt Ritus-Anpassung: Jesus feierte nicht "Alte Messe"
Seitdem der Vatikan indigene Anpassungen des römischen Messritus genehmigt hat, gibt es Kritik am "Maya-Ritus". Ein mexikanischer Kardinal hat sich nun die Kritiker vorgeknöpft: Aus ihren Reaktionen spreche liturgische Unkenntnis.
Katholisch.de, 28.11.2024

Montag, 4. November 2024

Gründer der "Herolde des Evangeliums" 85-jährig verstorben



Joao Scognamiglio Cla Dias wurde 85 Jahre alt
Gründer der "Herolde des Evangeliums" gestorben
Seiner Gemeinschaft hat Ordensgründer João Clá Dias die Neuevangelisierung zum Ziel gesetzt. Wachstum und weltweiter Verbreitung stehen Skandale und vatikanische Untersuchungen gegenüber. Nun ist der Gründer tot.
Katholisch.de, 4.11.2024

Pressemitteilung auf Deutsch >>