Donnerstag, 28. Januar 2010

Billiger Strom kann teuer werden!

Spiegel-Online, 27.1.2010
Atommüll: Asse-Bergung kostet 3,7 Milliarden
Die empfohlene Räumung des maroden Atommülllagers Asse in Deutschland würde teuer: Umweltminister Röttgen prognostiziert Kosten von 3,7 Milliarden Euro - an denen sich die Energieunternehmen beteiligen sollen.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Ende der Amazonas-Regenwaldabholzung bis 2020 möglich

Studie berechnet Kosten auf bis zu 18 Milliarden Dollar
NZZ Online, 24.12.2009
Ein umfassendes Programm zum Stopp der Regenwaldabholzung im Amazonas bis 2020 würde nach einer neuen Studie zwischen 6,5 und 18 Milliarden Dollar kosten. Laut den beteiligten Wissenschaftlern wäre der Nutzen aber höher als die Kosten.

Dienstag, 26. Januar 2010

Porto Alegre und Davos - Gegensätze pur

26. Januar 2010, 10:14, NZZ Online
Weltsozialforum in Brasilien startet mit Umzug
Mit einem farbenfrohen Umzug tausender Globalisierungskritiker hat im brasilianischen Porto Alegre das zehnte Weltsozialforum begonnen. An der Kundgebung am Montag beteiligten sich nach Polizeiangaben 10'000 Menschen.


USA wollen in Davos für strengere Finanzmarktregeln werben
Washington (AFP) — Die USA wollen auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos für eine strengere Regulierung im Finanzsektor werben: Der Vorsitzende des Finanzmarktausschusses des US-Repräsentantenhauses, Barney Frank, sagte, er wolle sich darum bemühen, Reformen international zu koordinieren. Der CDU-Wirtschaftsrat unterstützte entsprechende Reformpläne von US-Präsident Barack Obama.


Weltsozialforum setzt Kritik an Wasserkraftwerken auf die Agenda
(Rio de Janeiro, 12. Januar 2009, púlsar).- Die Frauenbewegung von Pará, Bundesstaat im Norden Brasiliens, möchte auf dem diesjährigen Weltsozialforum (WSF), das vom 27.1. bis zum 1.2.2009 in der Stadt Belém in Pará stattfindet, Bewusstsein für die im brasilianischen Amazonasgebiet geplanten hydroelektrischen Großprojekte schaffen.

Montag, 25. Januar 2010

Dom Erwin beim Fest des Hl. Sebastian

Am 20. Jänner feierte Altamira seinen Stadtpatron, den Hl. Märtyrer Sebastian. Am Vormittag fand eine Prozession durch Altamira statt, an der unzählige Gläubige teilnahmen und ihre Anliegen dem Hl. Sebastian anvertrauten.


In der Predigt ging Bischof Kräutler auf das Beispiel des Hl. Sebastian ein, der den Märtyrertod auf sich nahm anstatt seinen Glauben zu verleugnen.


Die Prozession machte vor dem Öffentlichen Krankenhaus Halt, wo Dom Erwin Kinder und Alte segnete.

Sonntag, 24. Januar 2010

Proteste gegen Jirau-Wasserkraftwerk

Der halbstaatliche französische Energiekonzern GDF Suez (Jahresumsatz 83,1 Mrd. Euro) ist über sein Tochterunternehmen Tractebel Energia die treibende Kraft beim Bau des Jirau-Wasserkraftwerks am Rio Madeira in Brasilien, das 2013 in Betrieb genommen werden soll. Der wichtigste Amazonas-Zufluss soll trotz massiver Proteste der Bevölkerung, von Umweltbehörden und Umweltorganisationen aus Brasilien, Bolivien und Peru aufgestaut werden.
Regenwald.org fordert in einer Online-Protestaktion: Staudamm-Projekt in Brasilien: GDF Suez stoppen


"Public Eye Award 2010" für GDF Suez
Das französische Energieunternehmen GDF Suez baut ungeachtet der massiven Kritik und des Widerstands der lokalen Bevölkerung sowie zahlreicher Umweltbehörden weiter am Jirau-Staudamm am Rio Madeira, einem Zufluss des Amazonas in Brasilien. Seine Geschäftspraktiken haben GDF Suez nun die Nominierung für den Schweizer Public Eye Award 2010 eingebracht, ein Negativ-Preis für besonders rücksichtslose Unternehmen.
Sie können sich an der Abstimmung beteiligen.

Die Turbinen für diese Kraftwerke liefert die Andritz AG:
steiermark.orf.at, 25.5.2009
Millionenauftrag für Andritz AG


Kleine Zeitung, 25.5.2009
170-Millionen-Auftrag für Andritz Hydro Brasil

Protest beim Weltwasserforum in Istanbul 2009:
n-tv, 13.3.2009
Weltwasserforum in Istanbul: Hehre Ziele und Widersprüche

Abstracts-PDF from Istanbul Water Tribunal 2009:
Case of Madeira River Hydroelectric Dams
Hydroelectric dams on the Madeira river
Construction of Megadams on the Madeira River

EFE, 14.3.2009
Tribunal da Água condena Brasil por más práticas
Istambul, 14 mar (EFE).- O Governo brasileiro foi condenado hoje simbolicamente pelo Tribunal da Água, uma corte ética dentro do Fórum Mundial da Água realizado em Istambul, por más práticas relacionadas aos recursos hídricos.
No caso brasileiro, foi levada ao tribunal a construção de duas represas de mais de 250 quilômetros quadrados cada no Rio Madeira, um dos principais afluentes do Rio Amazonas.
Estas represas poderiam prejudicar a vida da população indígena, alterar os ciclos fluviais e a biodiversidade, por isso o tribunal lamentou a falta de cuidado do Governo brasileiro.

Hintergrund:
FR (WOLFGANG KUNATH), 30.12.2008
Das Madeira-Projekt

LateinamerikaNachrichten, Jänner 2008
Viel Beton für Amazonien
Grünes Licht für Großstaudamm am Rio Madeira birgt Konfliktpotenzial
Der 10. Dezember 2007 wird wohl als ein Schicksalstag in die jüngere Geschichte Amazoniens eingehen. In nur wenigen Minuten war die Lizenz zum Bau des Staudamms Santo Antônio am Rio Madeira versteigert. Nach fast 30 Jahren wird damit zum ersten Mal wieder ein Großstaudammprojekt im Amazonasgebiet umgesetzt. Brasiliens Wachstumskurs braucht Energie – so die Regierung. In Zeiten heftiger Diskussionen über den Klimawandel gilt Wasserkraft zudem als „saubere“ Energie.

Bank Information Center (englisch - sehr ausführlich mit vielen Grafiken)
Río Madeira Complex

Samstag, 23. Januar 2010

Fiasko von Fordlândia in Brasilien

ORF.at, 23.1.2010
Gigantisches Scheitern
Mit seinen Produktionsmethoden hat der US-Autounternehmer Henry Ford die Geschichte des Kapitalismus maßgeblich geprägt. Doch eine Geschäftsidee ging nie auf: In Brasilien stampfte Ford eine Kleinstadt nach US-Vorbild aus dem Dschungel, um dort Kautschuk zu produzieren. Nicht nur schlichtes botanisches Unwissen wurde Ford zum Verhängnis, sondern auch der Versuch, den Einheimischen amerikanische Lebensgewohnheiten aufzuzwingen. Ford blieb hartnäckig - und sein Städtchen Fordlandia wurde zum Symbol für ein gigantisches Scheitern.
Munducuru-Indios mit Deutschen Nonnen in Fordlândia bei Amazon.com

Freitag, 22. Januar 2010

ThyssenKrupp zerstört Umwelt in Brasilien

Frankfurter Rundschau, 21.1.2010
Aktionäre billigen Vorstandsvergütungen
Bochum. Luis Carlos Oliveira ist extra aus Brasilien zum Bochumer Ruhrkongress angereist. "Sie müssen die Mangrovenwälder wieder aufbauen und die verseuchten Gewässer reinigen", ruft er Konzernchef Gerhard Cromme zu.

Bildergalerie vom Hüttenwerk CSA

Wirtschaft und Finanzen, 21.01.2010
Thyssen-Krupp verärgert Aktionäre
Bochum. Thyssen-Krupp hat die Weichen für die Anhebung des Investitionsvolumen für das brasilianische Hüttenwerk CSA von 4,7 auf 5,2 Milliarden Euro gestellt. Der Aufsichtsrat gab am Donnerstag grünes Licht. Die galoppierenden Kosten sorgten für Unmut auf der Hauptversammlung.

Süddeutsche, 22.01.2010
Globalisierter Protest Zwischen den Zahlen
Auf seiner elften Hauptversammlung machte der noch junge Thyssen-Krupp-Konzern neue Erfahrungen. Stein des Anstoßes bei Thyssen-Krupp war das in der brasilianischen Bucht von Sepetiba aus dem Boden gestampfte Hüttenwerk.

america21.de, 30.01.2010
Weiter Kritik aus Brasilien an ThyssenKrupp
Deutscher Stahlkonzern weist Vorwürfe zurück. Entwicklungsausschuss des Bundestags schaltet sich ein

Weitere Infos auf regenwald.org

Donnerstag, 21. Januar 2010

Drei-Schluchten-Staudamm wird zur Kloake

ORF.at, 21.1.2010
Katastrophale Wasserqualität
Die Bewohner um den gigantischen Dreischluchtendamm in China kommen nicht zur Ruhe. Nach Zwangsumsiedlungen von mehr als einer Million Menschen sollen nun weitere 300.000 aus der unmittelbaren Umgebung des Stausees abgesiedelt werden. Grund für den Erlass ist die katastrophale Wasserqualität des Jangtse. Industrieabwässer der Millionenmetropole Chongqing und Zehntausende Hektar überschwemmte und verfaulende Felder verwandelten den Stausee innerhalb weniger Jahre in eine giftige Kloake.


WELT-Online, 18.11.2009
China
Katastrophenalarm am Jangtse-Stausee
Eigentlich hätte der Drei-Schluchten-Staudamm in diesem Monat seine volle Kapazität ausschöpfen sollen. Doch jetzt haben Experten bei der Inspektion fast 700 kritische Stellen entdeckt. Das chinesische Mammutprojekt bedroht umliegende Städte – Erosion und Instabilität erhöhen das Risiko von Erdrutschen.

Dienstag, 19. Januar 2010

Brasilien: Menschenrechtler werfen Polizei Hinrichtungen vor

Die Polizei von Rio de Janeiro hat bei bewaffneten Zusammenstößen mit mutmaßlichen Drogenbanden in fast zwölf Jahren mehr als 10.000 Menschen getötet. Die anhaltende Gewalt der Polizeikräfte und "außergerichtliche Hinrichtungen" zählten zu den größten Menschenrechtsproblemen in Brasilien, sagte Gewaltforscher Ignacio Cano von der Universität Rio in der Zeitung "Estado de Sao Paulo".


STANDARD 18.01.2010 (APA)
Rio de Janeiro: Polizei tötete in fast zwölf Jahren mehr als 10.000
Menschen

Menschenrechtler prangern außergerichtliche Hinrichtungen an

STANDARD 08.12.2009
Menschenrechtler werfen Polizei Hinrichtungen vor
HRW: "Exzessive Gewalt mit tödlichen Folgen" in Rio de Janeiro und Sao Paulo

Montag, 18. Januar 2010

Gab es El Dorado doch?

JÜRGEN LANGENBACH (Die Presse), 15.01.2010

Die großflächige Rodung Amazoniens bringt immer mehr Spuren früher Kulturen ans Licht. Unter ihnen sind rätselhafte Strukturen im Boden: Geoglyphen.
zum Artikel

Donnerstag, 14. Januar 2010

Brasilianische Fischer bei ThyssenKrupp-Aktionärsversammlung

Christian Russau (amreika21), 9.1.2010
Brasilianische Fischer, die seit 2007 gegen das Stahlwerk TKCSA protestieren, tragen ihren Protest verstärkt nach Deutschland. Der Grund: Das Werk wird vom deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp an der Bucht von Sepetiba im Südosten des Landes errichtet. Konflikte mit der lokalen Bevölkerung sind die Folge. Die Vertreter der lokalen Fischerverbände werden ihre Kritik nun auf der Aktionärshauptversammlung am 21. Januar in Bochum vortragen.
zum Artikel

ThyssenKrupp-Werk in Brasilien

Financial Times Deutschland, 20.1.2009
Brasilianische Fischer wollen gegen ThyssenKrupp-Werk protestieren
Brasilianische Fischer wollen am Donnerstag bei der ThyssenKrupp-Hauptversammlung in Bochum gegen ein fast fertiggestelltes Werk des größten deutschen Stahlproduzenten in ihrer Heimat protestieren. Von dem Unternehmen fordern die Fischer unter anderem Ausgleichszahlungen für Umweltschäden und Verdienstausfälle, berichtete der Geschäftsführer des Dachverbands der kritischen Aktionäre und Aktionärinnen, Markus Dufner, am Mittwoch in Bonn.

Zeit Online, 20.1.2010
Fischer wollen gegen ThyssenKrupp-Werk protestieren
Bonn (dpa) - Brasilianische Fischer wollen am Donnerstag bei der ThyssenKrupp-Hauptversammlung in Bochum gegen ein fast fertiggestelltes Werk des größten deutschen Stahlproduzenten in ihrer Heimat protestieren.

Mittwoch, 13. Januar 2010

Trockenheit in Venezuela führt zu Stromabschaltung

Video auf Welt-TV, 13.1.2010:
Energiekrise: Venezuela dreht den Strom ab


Telepolis, 13.1.2010
Venezuela muss den Strom rationieren
Aufgrund einer extremen Trockenheit und einer ebenso extremen Abhängigkeit von Wasserkraftwerken, wird die Stromversorgung vier Stunden täglich abgeschaltet.

Dienstag, 12. Januar 2010

Brasilien: Wenn Wasserkraft nicht so sauber ist

Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva macht jetzt Ernst: 2010 soll dem Staudamm Belo Monte die Genehmigung erteilt werden.

Wasserkraft gilt allgemein als klimafreundlich. GERHARD DILGER geht den Fragen nach, wie sozial- und umwelt-verantwortlich diese Form der Energiegewinnung am Xingu wäre.

Freitag, 8. Januar 2010

Veranstaltung: Belo Monte - ein “umweltfreundliches” Projekt?

Das brasilianische Wasserkraftwerk Belo Monte: ein “umweltfreundliches” Projekt?
Vortrag von Marcelo Salazar vom brasilianischen Umweltinstitut
Instituto Socioambiental (ISA) sowie Filmausschnitte

Wann: Dienstag, den 19.01.2010 um 19.00 Uhr
Wo: Versammlungsraum, Mehringhof, Aufgang 3, 1.Stock
Gneisenaustraße 2a, 10961 Berlin-Kreuzberg

Berlin, 8.1.2010 - Angrenzend an das Regenwaldreservat „Médio Xingu“ soll das zweitgrößte Wasserkraftwerk Brasiliens entstehen. Umweltschützer, soziale Bewegungen und Wissenschaftler erwarten eine ökologische und soziale Katastrophe für die Region, die teilweise Austrocknung des Xingu-Flusses und eine Verstärkung des Klimawandels. Die betroffenen indigenen Gemeinschaften haben bereits entschlossenen Widerstand gegen ihre Umsiedlung und den Staudammbau angekündigt. Die Regierung von Präsident Lula da Silva scheint jedoch gewillt, das bereits mehrfach gestoppte Projekt auf jeden Fall noch im Jahr 2010 durchzusetzen.
Marcelo Salazar vom brasilianischen Umweltinstitut Instituto Socioambiental (ISA) berichtet am 19.01.2010 über die aktuelle Situation und die möglichen Folgen des Wasserkraftwerks Belo Monte. Ergänzt wird sein Vortrag durch Filmmaterial aus der Region.

Veranstalter: Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW), Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile und Lateinamerika (FDCL), Food First Informations- und Aktions-Netzwerk (FIAN), GegenStrömung, Institut für Ökologie und Aktions-Ethnologie e.V. (INFOE), Koordination Brasilien (KoBra)

Sonntag, 3. Januar 2010

Vergleich von Pinka und Xingu

Eberau liegt an der Pinka. Hier will Innenministerin Fekter bis zum Herbst 2012 das Asyl-Erstaufnahmezentrum Süd errichten. Laut ORF.at vom 19.12.2009 riefen die Vorgangsweisen heftigen Protest der Bevölkerung hervor: das Ministerium hatte während der Bewerbung strengste Geheimhaltung gefordert und die Landesregierung sowie die Ortsbevölkerung vor vollendete Tatsachen gestellt.
Versprochen werden von den einen Arbeitsplätze und Wertschöpfung für die Region; die andern fühlen sich "ausgetrickst" und sind stur dagegen.
Luitgar Derschmidt am 5. Jänner auf religion.orf: Eberau steht mittlerweile dafür, "wie es nicht gemacht werden soll".

Auch am Xingu soll das Kraftwerk Belo Monte gegen den Willen der betroffenen Bevölkerung und ohne Erfüllung der gesetzlichen Rahmenbedingungen gebaut werden - die taz nennt das "Lulas Dampfwalze".

Allerdings dürften die Dimensionen der Projekte so sein wie der Vergleich von Pinka und Xingu.

Brasilien stockt Investitionsprogramm PAC um 25 % auf

wko.at, 29.12.2009
Brasilien: staatliche Infrastruktur-Investitionen sollen 2010 boomen
Noch mehr Staatsgeld für Investitionsprogramm PAC
Brasilien sieht nochmalige Budgetaufstockung auf nun insgesamt umgerechnete 12 Mrd € für das Wirtschaftsbeschleunigungsprogramm PAC vor.

Samstag, 2. Januar 2010

US-Regierung zahlt Entschädigung an Ureinwohner


ZDF, 9.12.2009
US-Regierung zahlt Milliarden-Entschädigung an Indianer
300.000 Ureinwohner bekommen Geld
Es ist eine historische Einigung: 13 Jahre lang kämpften die Ureinwohner der USA für eine Entschädigung. Viele erhielten keinen Dollar aus der Ausbeutung ihrer Gebiete. Jetzt zahlt die Regierung, entschuldigen will sie sich aber nicht.

Spiegel-Online, 9.12.2009
US-Regierung zahlt Indianern Milliardensumme
Die Einigung hat historische Dimensionen: Die US-Regierung entschädigt Hunderttausende Indianer mit einer Summe von insgesamt 3,4 Milliarden Dollar. Das Geld ist als Wiedergutmachung für entgangene Einnahmen der Ureinwohner gedacht.

Aus der Chronik der nordamerikanischen Indianerbewegung