Donnerstag, 29. Oktober 2020

Brasilianischer Real vor dem Absturz

Brasilianische Währung 

Über 30 Prozent verloren
Real fatal: Aus Brasilien kommt die schwächste Währung der Welt
Keine Währung eines Industrie- oder Schwellenlandes hat in diesem Jahr so stark an Wert verloren wie der brasilianische Real. Die hohen Verluste liegen dabei nur zum Teil an der Corona-Pandemie.

Verbotene Pestizide auf brasilianischem Obst nachgewiesen

 

APA, 29.10.2020
Greenpeace-Test:
Jede zweite Frucht aus Brasilien mit in EU verbotenen Pestiziden belastet
Pestizidbelastung in einer Mango sogar über gültigem Grenzwert für Lebensmittel - Greenpeace fordert, in EU verbotene Pestizide auch für Importprodukte zu untersagen


PESTIZIDE IN BRASILIANISCHEM OBST

Sonntag, 25. Oktober 2020

Millionenbetrug beim Semmering-Basistunnel


ORF.at, 25.10.2020
Millionenbetrug beim Semmering-Tunnelbau
Beim Bau des Semmering-Basistunnels soll es zu einem millionenschweren Betrug gekommen sein. Baumaterialien im Wert von mehr als zwei Millionen Euro sollen von einer Baustelle abgezweigt und unter der Hand verkauft worden sein.


Der Standard, 25. Oktober 2020
Baumaterial abgezweigt: Millionenbetrug beim Semmering-Basistunnel
Der Chefeinkäufer der Baustelle soll gemeinsam mit Komplizen tonnenweise Ziegel, Beton, Baustahl und andere Materialien abgezweigt und weiterverkauft haben


meinbezirk.at, 25.10.2020
Baumaterialien wurden weiterverkauft
Millionenschwerer Betrug beim Semmering-Basistunnel
Beim Bau des Semmering-Basistunnels soll es zu einem millionenschweren Betrug gekommen sein. Baumaterialien im Wert von mehr als zwei Millionen Euro sollen von einer Baustelle abgezweigt und unter der Hand verkauft worden sein.


Die Presse, 26.10.2020
Millionenbetrug beim Semmering-Basistunnel: Diesel abgezweigt
Die Polizei berichtet von 300.000 Liter Diesel, die von einem Mitarbeiter weiterverkauft worden sein sollen. Die Ermittlungen gehen bis April 2018 zurück.

Freitag, 23. Oktober 2020

Brasilien: Kein Geld für Brandbekämpfung im Amazonasgebiet

Deutsche Welle, 23.10.2020
Umweltkatastrophe
Brasilien lässt Waldbrände nicht mehr löschen
In Brasiliens Amazonasregion und im Pantanal wüten die schwersten Feuer seit Jahrzehnten. Doch die Behörden rufen jetzt sämtliche Einsatzkräfte zurück. Der drastische Schritt erfolgt angeblich aus einem einzigen Grund.

Zeit-Online, 23.10.2020
Umweltbehörde in Brasilien setzt Brandbekämpfung aus
In Amazonien und im Pantatal wüten mehr Waldbrände als je zuvor. Nun wurde die Arbeit der Feuerwehrmänner dort eingestellt. Es fehle an Geld, hieß es.

n-tv, 23.10.2020
Amazonas und Pantanal in Flammen
Brasilien stellt Waldbrand-Bekämpfung ein
Mit fast 90.000 registrierten Bränden toben im Amazonas derzeit noch mehr Feuer als im Katastrophenjahr 2019. Doch das Land stoppt die Löscharbeiten. Den Feuerbrigaden fehlt das Geld. Neben der grünen Lunge der Erde brennt es noch in einem weiteren einmaligen Naturraum.

Montag, 19. Oktober 2020

Biologische Vielfalt geht drastisch zurück

 

ORF, 19.10.2020
Biologische Vielfalt geht drastisch zurück
Die Natur in Europa ist von mehreren Seiten bedroht. Intensive Land- und Forstwirtschaft verdrängt viele Tier- und Pflanzenarten. Eine Ausbreitung der Siedlungsgebiete zerstört Lebensräume. Dazu kommt die Umweltverschmutzung. Dadurch geht laut einem neuen Bericht die biologische Vielfalt drastisch zurück.


Westdeutsche Zeitung, 19.10.2020
Bericht der EU-Umweltagentur:
Biologische Vielfalt in Europa geht weiter drastisch zurück
Die Natur in Europa ist bedroht. Und das gleich von mehreren Seiten. Intensive Land- und Forstwirtschaft verdrängen viele Tier- und Pflanzenarten. Eine Ausbreitung der Siedlungsgebiete zerstört spezielle Lebensräume wie Dünenlandschaften und felsige Gebiete. Und Umweltverschmutzung tut ihr Übriges.
Dadurch geht die biologische Vielfalt weiter drastisch zurück, wie ein am Montag in Kopenhagen vorgestellter Bericht der EU-Umweltagentur EEA zeigt.


EEA, 19.10.2020
Neueste Bewertung zeigt weiterhin gravierenden Rückgang der natürlichen Vielfalt in Europa
PDF
Nicht nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, Zersiedelung und Umweltverschmutzung sind die Hauptursachen für einen drastischen Rückgang der biologischen Vielfalt in Europa, der das Überleben tausender Tierarten und Lebensräume bedroht. Darüber hinaus lässt die Umsetzung der Naturschutzrichtlinien der Europäischen Union (EU) und anderer Umweltvorschriften durch die Mitgliedstaaten immer noch auf sich warten. Die meisten geschützten Lebensräume und Arten befinden sich in keinem guten Erhaltungszustand, und dem heute veröffentlichten Bericht der Europäischen Umweltagentur (EUA) über den Zustand der Natur in der EU zufolge muss noch viel mehr getan werden, um die Situation umzukehren.

Samstag, 17. Oktober 2020

Kardinal Barreto neuer REPAM-Präsident

Kardinal Pedro Barreto

Katholisch.de, 16.10.2020

 Nachfolger für Kardinal Claudio Hummes bekannt

Neuer Kardinal an der Spitze des kirchlichen Amazonas-Netzwerks Repam

Wechsel an der Spitze des kirchlichen Amazonas-Netzwerks Repam: Der emeritierte Kurienkardinal Claudio Hummes gibt das Präsidentenamt im November ab – und nennt Gründe dafür. Ein Nachfolger steht bereits fest.

An der Spitze des kirchlichen Amazonas-Netzwerks Repam(Red Eclesial Panamazonica) gibt es einen Wechsel. Der brasilianische Kardinal Claudio Hummes (86) wird bei der bevorstehenden Vollversammlung am 9. November sein Präsidentenamt an den peruanischen Kardinal Pedro Barreto (76) übergeben. Das teilte das 2014 gegründete länderübergreifende kirchliche Netzwerk, das im Vorjahr wesentlich am Ablauf der Amazonas-Synode beteiligt war, laut Bericht des Portals "Vatican News" (Donnerstag) mit. Barreto war schon bisher Vizepräsident von Repam.

Hummes ist seit einigen Monaten auch Präsident der im Nachgang der Amazonas-Synode neu entstandenen kirchlichen Amazonas-Konferenz CEA (Conferencia Eclesial de la Amazonia). Nach reiflichen Überlegungen und in Anbetracht der Dimension seines neuen Amtes habe er sich nun zum Rückzug aus der Repam-Führungsspitze entschieden, hieß es in der von Hummes unterzeichneten Mitteilung.

Repam-Hauptsitz wird verlegt

Wie außerdem bekanntgegeben wurde, wird der Repam-Hauptsitz von Quito (Ecuador) nach Manaus im brasilianischen Amazonas-Gebiet verlegt. Bereits Mitte September war der Marianist Joao Gutemberg Mariano Coelho Sampaio zum neuen Generalsekretär des Netzwerks ernannt worden. Er folgt in dieser Funktion auf Mauricio Lopez, der als Sekretär zur neuen Amazonas-Konferenz CEA gewechselt ist.

Das Netzwerk Repam(Red Eclesial Panamazonica) wurde 2014 von Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien aus dem Amazonasgebiet gegründet - als Reaktion der katholischen Kirche auf die fortschreitende Zerstörung in der Region. Ziele sind "der Schutz des Lebens, der Erde und der Kulturen".

Barreto ist seit 2004 Erzbischof von Huancayo. Seit 2018 gehört er dem Kardinalskollegium an. Hummes war von 1998 bis 2006 Erzbischof von São Paulo. Im Anschluss übte er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2010 das Amt des Kardinalpräfekten der Kongregation für den Klerus aus. Zudem war er Generalrelator der vom 6. bis 27. Oktober 2019 durchgeführten Bischofssynode zu Amazonien. (tmg/KNA)


VaticvanNews, 14.10.2020
Cardeal Pedro Barreto, novo presidente da REPAM
A Rede Eclesial Pan-Amazônica - REPAM, comunicou nesta quarta-feira, 14 de outubro, a mudança da sua presidência.


Repam.org.br, 14.10.2020
REPAM comunica mudança na presidência da Rede
A Rede Eclesial Pan-Amazônica/REPAM, em sua organização internacional, tem um novo presidente. O comunicado oficial de mudança foi publicado hoje (14) e é assinado pelo até então presidente, o Cardeal Cláudio Hummes. Assume a liderança da Rede o Cardeal Pedro Barreto, que vinha exercendo a função de vice-presidente.

Freitag, 16. Oktober 2020

89 Jahre Christusstatue in Rio

 

Domradio.de, 16.10.2020
Gerichtlicher Disput um Rios ChristusstatueWer ist zuständig?
Wer ist zuständig auf der Bergspitze des Corcovado? Die Erzdiözese Rio de Janeiro und die staatliche Umweltbehörde ICMBio tragen derzeit einen gerichtlichen Streit über die administrative Verantwortung für die weltberühmte Christusstatue der Metropole aus.


ICMBio, 14 de Setembro
Acordo aprimora gestão do Cristo Redentor
Medidas assinadas nesta sexta-feira facilitam cerimônias religiosas no platô do Corcovado e doações voluntárias para manutenção do monumento.


Arquidiocese do Rio de Janeiro, 14/09/2018
Arquidiocese e ICMBio assinam termo sobre acesso ao Cristo Redentor
Nesta sexta-feira, 14 de setembro, na presença do Ministro do Meio Ambiente, Edson Duarte, a Arquidiocese do Rio e o Instituto Chico Mendes de Conservação da Biodiversidade (ICMBio) assinaram um Termo de Compromisso visando o bom relacionamento e o acesso ao alto do Corcovado. O ministro também se reuniu com o arcebispo do Rio, Cardeal Orani João Tempesta, no início da tarde, na sede da arquidiocese, na Glória.


O Globo, 10/10/2020
Cristo Redentor recebe turistas na celebração dos 89 anos nesta segunda-feira
Programação de aniversário tem bolo, missa e bençãos para os visitantes. Em 2007, o Cristo foi considerado uma das sete novas maravilhas do mundo moderno.

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Cimi debateu direitos constitucionais dos povos indígenas


Cimi debateu direitos constitucionais dos povos indígenas 

No dia 28 de outubro, um julgamento no Supremo Tribunal Federal (STF) poderá definir o futuro das demarcações de centenas de territórios indígenas. De olho neste cenário, o Conselho Indigenista Missionário (Cimi) realizou uma roda de conversa online nesta quinta-feira (15) para debater direitos e ameaças à Constituição Federal no que diz respeito aos povos originários. 

CIMI, 14/10/2020

Montag, 12. Oktober 2020

Adveniat sieht Fortschritte ein Jahr nach Amazonas-Synode

 

Menschen vor Ort seien durch die Synode gestärkt worden
Adveniat sieht Fortschritte ein Jahr nach Amazonas-Synode
Die weltweite Aufmerksamkeit durch die Amazonas-Synode im Oktober 2019 im Vatikan habe in den Monaten danach Vorteile für die Menschen vor Ort gebracht, so Adveniat-Hauptgeschäftsführer Michael Heinz.


Ein Jahr Amazonien-Synode - und nun?
ADVENIAT und MISEREOR laden ein zur Online-Diskussion mit Synodenteilnehmer*innen
20. Oktober 2020 ab 20.00 Uhr


blog.misereor.de, 22.10.2020
“Die Sorge um Amazonien ist auch unsere Sorge”
Vor einem Jahr fand die Synode für Amazonien „Neue Wege für die Kirche und für eine integrale Ökologie“ in Rom statt, an der auch deutsche Vertreterinnen und Vertreter beteiligt waren. Gemeinsam mit den beiden Hilfswerken Adveniat und MISEREOR haben sie in einer Onlineveranstaltung am 20. Oktober 2020 ein erstes Fazit gezogen und stellten sich der Frage “Ein Jahr Amazonien-Synode – was nun?”
Sr. Birgit Weiler (Theologin in Peru), Regina Reinart (Brasilienreferentin bei Misereor), Johannes Bahlmann (Bischof von Óbidos, PA), Paulo Suess (Theologe in Brasilien), Michael Heinz (Adveniat) und Pirmin Spiegel (Misereor) zeichneten ein positives Bild der Ergebnisse der Synode und der Fortschritte in den verschiedenen Regionen. Im Blogbeitrag können Stimmen aus der Videokonferenz nachgelesen werden. Eine Aufzeichnung der Konferenz steht ebenfalls zurVerfügung.