Unabhängigkeitstag in Brasilien
Bolsonaro und die „Strategie der Spannung“
Brasilien gedenkt am Dienstag der Erlangung der Unabhängigkeit am 7. September 1822 – Präsident Jair Bolsonaro machte zuletzt aber deutlich, dass er den Staatsfeiertag in diesem Jahr nicht zuletzt als Machtdemonstration in eigener Sache nutzen will. Seit Tagen ruft der ultrarechte Politiker seine Anhänger dazu auf, am Unabhängigkeitstag gegen die gegen ihn eingeleiteten Ermittlungen auf die Straße zu gehen. Beobachter orten in Bolsonaros Drohgebärden eine Gefahr für die Demokratie – und warnen vor einem Aufstand im Stil des von Anhängern von Ex-US-Präsident Donald Trump durchgeführten Sturms auf das Kapitol.
Präsident von Brasilien setzt auf Strategie der Spannung
Bolsonaro bezeichnet Richter als "Krebsgeschwür". Brasilianer:innen sollen "Gewehre statt Bohnen" kaufen. Gewerkschaftsverbände rufen zu Einheit und massiven Protesten auf
„Tot, gefangen oder siegreich“
In Brasilien droht eine Attacke wie auf das US-Kapitol
Brasiliens Präsident Bolsonaro heizt den Machtkampf mit Parlament und Oberstem Gericht an. Zum Unabhängigkeitstag wird sogar ein Militärputsch befürchtet.
Brasiliens Präsident Bolsonaro heizt den Machtkampf mit Parlament und Oberstem Gericht an. Zum Unabhängigkeitstag wird sogar ein Militärputsch befürchtet.
amerika21.de, 28.8.2021
Brasiliens Polizei ruft zu Pro-Bolsonaro Demonstrationen auf
25 der 27 brasilianischen Gouverneure haben am Montag vor einem bewaffneten Polizeiaufstand zugunsten von Präsident Jair Bolsonaro gewarnt. Pensionierte und aktive Polizeibeamte hatten dazu aufgerufen, an Demonstrationen der regierenden Ultrarechten teilzunehmen.
Apoiadores de Bolsonaro furam bloqueio da PM e invadem Esplanada dos Ministérios
Esquema de segurança do governo do Distrito Federal não permitia a entrada de veículos no local. Caminhoneiros e demais manifestantes retiraram as grades de segurança.
Dia da Pátria:
Presidente da CNBB pede a brasileiros que não se deixem convencer por quem agride os poderes Legislativo e Judiciário
De acordo com o arcebispo de Belo Horizonte, em nome de ideologias muitos dedicam-se à ofensas, chegando ao absurdo de defender o armamento da população.