Montag, 7. Oktober 2024

Klimawandel: Nebenflüsse des Amazonas trocknen aus



NIEDRIGE PEGELSTÄNDE
Brasilien will Amazonas ausbaggern
Aufgrund der extremen Trockenheit führen Flüsse weltweit so wenig Wasser wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Besonders betroffen ist auch der größte Fluss der Welt, der Amazonas. Die Folgen für Tiere und Pflanzen, die Umwelt und das Klima, aber nicht zuletzt auch für Menschen sind fatal. Brasilien greift daher nun zu drastischen Maßnahmen – und kündigte an, Stellen des Flusses auszubaggern und somit zu vertiefen.
ORF, 7. Oktober 2024


Extremwetter in Brasilien
Dürre lässt Amazonas-Nebenfluss austrocknen
Durch die extreme Trockenheit ist einer der größten Flüsse Brasiliens fast ausgetrocknet. Der fallende Pegelstand des Rio Negro gefährdet auch einen der wichtigsten Versorgungs- und Verkehrswege des Landes.

Folgen des Klimawandels
Massive Dürre im Amazonas – Flüsse trocknen aus
Der Amazonas-Nebenfluss Rio Negro ist auf historischem Tiefststand – Folgen von Klimawandel und El Niño.
SRF, 5.10.2024


AUSTROCKNENDER REGENWALD:
Warum die Dürre im Amazonasgebiet alle Rekorde bricht
Der brasilianische Amazonas-Regenwald erlebt derzeit eine verheerende Dürre. Schuld ist ein Zusammenspiel aus Klimawandel, Abholzung und ungünstigen Wetterphänomenen, sagen Forscherinnen und Forscher. Und es wird erst einmal nicht besser.
Spektrum.de, 16.11.2024


Dürre im Amazonas bedroht Menschen und Artenvielfalt
Wenn man an den Amazonas denkt, hat man vielleicht das Bild eines tropischen Waldes vor Augen, in dem es von Leben wimmelt und der von einem Netz majestätischer Flüsse durchzogen ist. Doch eine historische Dürre in der Region bedroht das Leben von Hunderttausenden von Menschen, insbesondere von indigenen Völkern und traditionellen Gemeinschaften.
Greenpeace.ch, 20.10.2023


Ausnahmezustand am Amazonas (Bildergalerie)
InBrasiliens Amazonasgebiet herrscht eine noch nie dagewesene Dürre: Die Pegel der Flüsse sinken massiv, die Bevölkerung muss aus der Luft versorgt werden. Schuld sind das Wetterphänomen El Niño - und der Klimawandel.
dw, 29.9.2023