Freitag, 25. Mai 2012

Studie: Fleischproduktion trägt bei zum Klimawandel

ORF.at, 25.5.2012
„Verabsäumte potenzielle CO2-Senke“
Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität für Bodenkultur in Wien stellt dar, wie hoch die Umweltbelastung ist, die von der Lebensmittelproduktion ausgeht. Gemeinsam mit der niederländischen Environmental Assessment Agency wurden für die Berechnung des gesamtheitlichen CO2-Ausstoßes weitere, für die Klimabilanz allerdings hoch relevante Faktoren miteinbezogen.
Zudem wurde die im Laufe der Produktionskette entstehende Kohlendioxidbelastung anschaulicherweise mit dem CO2-Ausstoß eines durchschnittlichen europäischen Pkws vergleichen. Und das dadurch begreifbar werdende Belastungsniveau ist enorm: So stellt die Studie dar, dass die Produktion von lediglich einem Kilogramm Rindfleisch in Brasilien mit 335 Kilogramm Kohlendioxid genauso viel Treibhausgas erzeugt wie eine 1.600 Kilometer lange Autofahrt.

FOCUS Online, 16.3.2007
Schadet Fleischkonsum dem Klima?
Es gibt Organisationen, die behaupten, dass Tiernutzung hauptverantwortlich für den Klimawandel ist. Was ist an dieser These dran?

Spiegel, 19.7.2007
Ein Kilo Fleisch verursacht 36 Kilogramm Kohlendioxid
Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 Kilometer Autofahrt. Das hat eine japanische Studie zur Umweltbilanz von Rindern ergeben. Am klimaschädlichsten ist das Methan, das die Tiere bei der Verdauung ausstoßen.

de.green.wikia.com
Umwelt-Wiki - mit weiteren Links
Fleisch ist die bei weitem ungünstigere Variante der Nahrungsmittel: Fleischproduktion ist gleich CO2- und Methan-Produktion (vor allem bei Rindern). Zudem ist es extreme Wasser- und Resourcenverschwendung. Aufgerechnet kommt daher die Welternährungsorganisation FAO der UNO zum Resultat, dass Fleisch essen das Klima noch mehr belastet, als der gesamte weltweite Verkehr (Auto, Lastwagen, Flugzeuge etc. zusammen genommen).