Mittwoch, 29. Juli 2020

Über 200 Umweltschützer weltweit getötet

Tagesschau.de, 29.07.2020
Kampf für die Natur
Mehr als 200 Umweltschützer getötet
Für den Naturschutz stellen sie sich gegen Unternehmen, Regierungen und kriminelle Banden - und riskieren dafür auch ihr Leben: Im vergangenen Jahr starben weltweit nach NGO-Angaben mehr als 200 Umweltschützer. Auch in einem EU-Land.

Zeit-Online, 29. Juli 2020
Mehr als 200 Umweltschützer weltweit getötet
Proteste gegen Bergbau oder Abholzung sind vielerorts gefährlich: 2019 sind laut einer Studie mehr Umweltschützer getötet worden als je zuvor, vor allem in Lateinamerika.

n-tv, 29. Juli 2020
Dunkelziffer deutlich höher
Mehr als 200 Aktivisten weltweit getötet
Sie sterben, weil sie sich den Wirtschaftsinteressen von Bergbaufirmen, Energiekonzernen oder Agrarunternehmen entgegenstellen: 212 Aktivisten wurden im vergangenen Jahr getötet - so viele wie nie zuvor. Besonders gefährlich leben sie in Lateinamerika, allen voran in Kolumbien.

RTL, 29. Juli 2020
Im Kampf gegen Bergbau und Abholzung
Über 200 Umweltschützer weltweit getötet
Immer mehr Umweltschützer bezahlen ihren Einsatz für die Natur, sauberes Wasser und die Landrechte indigener Gruppen mit dem Leben. Im vergangenen Jahr seien weltweit 212 Umweltaktivisten getötet worden, teilte die Nichtregierungsorganisation Global Witness am Mittwoch mit. Über zwei Drittel aller Fälle wurden demnach in Lateinamerika registriert. Die Organisation geht davon aus, dass die tatsächliche Zahl der getöteten Umweltschützer noch deutlich höher liegt.