ORF.at, 24.10.2010
Regierung startet Katastrophenhilfe
Das Amazonas-Gebiet wird derzeit von der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten heimgesucht. Brasiliens Regierung hat nun Katastrophenhilfe in Höhe von 13,5 Mio. Dollar (9,7 Mio. Euro) für die betroffenen Regionen angekündigt.
Mit dem Geld sollen Projekte zur Wasserförderung und -reinigung ebenso finanziert werden wie die Lieferung von Nahrung und Getränken in jene Orte, die durch den stark gesunkenen Flusspegel von der Versorgung abgeschnitten sind. Die brasilianische Luftwaffe hat laut Angaben von BBC Online bereits 500 Tonnen an Nachschub in jene Gegenden gebracht, die normalerweise per Schiff versorgt werden.