Bischof Erwin Kräutler bemüht sich stets um eine sachliche und umfassende Information über Amazonien und die indigenen Völker und setzt sich seit fast einem halben Jahrhundert für ein menschenwürdiges Leben der Bevölkerung und für den Schutz der Umwelt ein.
Bischof Kräutler nahm von 21.-23. Feber in Bern an der Fastenkampagne 2009 der kirchlichen Hilfswerke mit. Radio Schweiz drs brachte am 23.2. ein Tagesgespräch.
Im April 2009 hielt Bischof Kräutler in seiner Funktion als Präsident des Indianermissionsrates CIMI eine Rede vor der Brasilianischen Bischofskonferenz über die Situation der indigenen Völker des Xingu und das Wasserkraftwerk Belo Monte. Brasilicum Nr. 186/87 berichtet darüber.
Am 16. März war er Gast bei der Premiere am Tag der Weltkirche in Würzburg. Auch die Radioredaktion des Bistums Würzburg berichtete darüber.
Am 5. Mai 2009 beteiligte sich Bischof Kräutler am Menschenrechtsforum in Luzern/Schweiz mit einer Podiumsdiskussion und Statements.
Weil er das Recht auf Leben verteidigt, ist er brasilianischen Großgrundbesitzern, Grundspekulanten, Gegnern der indigenen Völker schon lange unangenehm. Seit Jänner 2006 manifestiert sich diese Ablehnung sogar in wiederholten Morddrohungen gegen Bischof Kräutler und machte einen ständigen Polizeischutz notwendig.