Salzach im Flachgau, die Salzburgs Bergregionen entwässert: Auch hier sind heuer niedrigere Pegel zu beobachten |
Weniger Wasser: Ein Fünftel weniger Strom
Das Ausbleiben von Schnee im vergangenen Winter und das trockene Frühjahr haben dazu geführt, dass Flüsse und Bäche heuer deutlich weniger Wasser führen. Für die Stromerzeugung hatte das deutlich spürbare negative Folgen.
Vom Wassermangel bei der Stromproduktion ist nicht nur die Salzburg AG betroffen, sondern ebenso die Energie AG Oberösterreich und andere Erzeuger im Ostalpenraum. In Oberösterreich werden die Mindereinnahmen mit rund 20 Millionen Euro beziffert.
Kärnten.ORF.at, 22.8.2011
Wassermangel: KELAG muss Strom zukaufen Die KELAG hat derzeit mit einem Wassermangel zu kämpfen. Daher muss mehr Strom zugekauft werden. Wenig Wasser gibt es vor allem in Unterkärnten.
Industrie-Magazin, 23.8.2011
Niedrigwasser in Kärntens Flüssen: Stromproduktion sackt ab
Der Kärntner Energieversorger Kelag kämpft derzeit mit der sinkenden Wasserführung der heimischen Flüsse. Im Vergleich zum langjährigen Schnitt gab es am Sonntag nur 67 Prozent der üblichen Wassermenge eines 21. Augusts zur Stromerzeugung. "Die Tendenz ist sinkend", sagte Kelag-Vorstandschef Hermann Egger auf APA-Anfrage am Montag. "Der Wassermangel führt zu einer Mindererzeugung von Strom, die sich voll auf unser Ergebnis auswirkt." Derzeit müsse man entsprechend mehr Strom zukaufen, um die Versorgung zu sichern.
Welt-online, 20.3.2009
Wasser kann auch in Deutschland knapp werden
Leere Stauseen, ausgetrocknete Flussbetten und verdorrte Felder. Die Welt steuert auf eine Wasserkrise zu, warnen Experten. Was in der Türkei, Spanien oder Italien zum Teil bereits bittere Realität ist, könnte auch manchen deutschen Regionen drohen. Vor allem der Osten wäre dann von einer stärkeren Trockenheit geplagt.
3sat, 17.3.2008
Wassermangel in Deutschland
Globaler Wandel des Wasserkreislaufs kurz „Glowa Elbe“ - nennt sich ein Projekt, in dem Wissenschaftler verschiedener Universitäten und Institute nach Strategien für eine nachhaltige Wasserwirtschaft forschen. Grund zur Sorge bereitet ein eklatanter Wasserrückgang im Einzugsgebiet der Elbe. Die Forscher befürchten schwerwiegende Konflikte bei der Wasserversorgung in Brandenburg.