Noch befinden sich in Amazonien die größten tropischen Regenwaldflächen der Erde. Das Wasserkraftprojekt Belo Monte am Xingu-Fluss aber hat nicht nur weitreichende ökologische und soziale Folgen, sondern es würde wahrscheinlich einer Vielzahl weiterer solcher Kraftwerke den Weg ebnen. Es soll das drittgrößte Wasserkraftwerk der Welt werden und wäre das erste solchen Ausmaßes in Amazonien. Dass etwa indigene Völker großflächig im Namen des Fortschrittes umgesiedelt werden sollen und was mögliche Alternativen zu einer solchen Form der Energiegewinnung wären, erklärt uns im folgenden Interview Herbert Wasserbauer von der Dreikönigsaktion.
AUDIO - MP3 auf Radiofabrik, 31.10.2011 (56:30 Min, 51.73 MB)