kfbö, 8.11.2019
Protest gegen Engführung bei der Rezeption der Amazoniensynode
Seinen Protest „gegen die derzeitige Engführung bei der Rezeption der Amazoniensynode“ erhebt der Geistliche Assistent der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, P. Franz Helm SVD. P. Helm, der während der Amazoniensynode in Rom als Beobachter vor Ort war, beklagt in einem öffentlichen Statement die Fokussierung der gesellschaftlichen wie kirchlichen Debatte auf das Thema „viri probati“, das „den Schrei nach Leben und Überleben“ der Schöpfung überhöre und solidarische Antworten vermissen lasse. Gefragt sei ein Systemwandel, der insbesondere auch die „vermehrte Beteiligung von Frauen an Leitungsverantwortung und ein gleichberechtigtes Mitgestalten und Mitentscheiden in Gesellschaft und Kirche“ verlange.