Donnerstag, 20. Februar 2020

Ist Franziskus kein Reformpapst mehr?


Katholisch.de, 19.2.2020
Nach Veröffentlichung des Papstschreibens zur Amazonas-Synode
Kirchenhistoriker Wolf: Franziskus ist kein Reformpapst mehr
"Was soll man noch von einem Papst erwarten, der sagt, macht mir mutige Vorschläge - dann machen Bischöfe und Laien mit großer Mehrheit mutige Vorschläge, und was passiert? Nichts": Hubert Wolf macht aus seinen Ansichten über Franziskus keinen Hehl.

Die Tagespost, 20.2.2020
Nur zwölf Prozent der Deutschen sehen Franziskus als Reformpapst
Papst Franziskus ist bei den wenigsten Deutschen als Reformpapst bekannt. 48 Prozent lehnen die Bezeichnung laut einer Erhebung von „INSA Consulere“ ab. Sogar 60 Prozent der über 60-Jährigen sehen Franziskus nicht als Reformer.

Katholisch.de, 20.2.2020
Befragung kurz nach Veröffentlichung von "Querida Amazonia"
Umfrage: Viele Deutsche sehen Franziskus nicht als Reformpapst
Das nachsynodale Schreiben war für viele Befürworter von Kirchenreformen eine bittere Enttäuschung. Wie sehen die Menschen Papst Franziskus nach Veröffentlichung des Dokuments? Eine neue Umfrage wollte das herausfinden.

VaticanNews, 20.2.2020
Theologen zu „Querida Amazonia“: „Was will der Papst?“
Die Reaktionen auf das neue Papstschreiben „Querida Amazonia“ reißen nicht ab. Der an der Universität Salzburg lehrende Theologe Gregor Maria Hoff sieht auch eine Woche nach der Veröffentlichung des Papiers „eine zunehmende Ratlosigkeit“.

Die Tagespost, 20.2.2020
Papstschreiben: Verkehrung der Fronten
Mit "Querida Amazonia" schlägt Papst Franziskus eine Brücke zu konservativen Katholiken und enttäuscht jene, die sich von ihm eine Kehrtwende erhofft hatten.
Der heftige Widerspruch des Amazonas-Bischofs Erwin Kräutler gegen die "kirchliche Vision" von Papst Franziskus in der Exhortation "Querida Amazonia" und der versöhnliche Kommentar von Kardinal Gerhard Müller zu dem Schreiben zeigt plötzlich eine ungeahnte Verkehrung der Fronten. Kräutler, zugleich einer der Protagonisten des Netzwerks REPAM, sieht bei der vierten Vision, in der es für ihn auch um die "viri probati" und die Frauenweihe hätte gehen müssen, "einen Bruch".