VaticanNews, 8.9.2020
Amazonien, Pandemie und Schöpfungszeit: Ein Interview
Knapp ein Jahr nach der Sondersynode für Amazonien zieht der Exekutivsekretär des kirchlichen Amazonasnetzwerkes REPAM, Mauricio López, im Gespräch mit Radio Vatikan eine recht bittere Bilanz. Nicht nur die Auswirkungen der Coronapandemie insbesondere für die indigenen Völker seien zu beklagen, sondern auch und vor allem eine allgemeine Verschärfung ihrer Situation unter sozialen und politischen Gesichtspunkten.
Rund zehn Monate nach der Amazonas-Synode in Rom zieht der Sekretär des kirchlichen Amazonasnetzwerkes REPAM, Mauricio Lopez, eine bittere Bilanz.
Ein Jahr Amazonien-Synode: „Und dann kam Corona“
Ein Jahr nach der Synode für Amazonien „Neue Wege für die Kirche und für eine integrale Ökologie“ in Rom ziehen eine Gruppe von Synodenteilnehmerinnen und Beobachtern sowie die beiden Werke Adveniat und Misereor ein erstes Fazit.
Theologe Suess: Papst von Traditionalisten "in die Ecke gedrängt"
Es habe eine große Offenheit für echte Reformen gegeben, doch am Ende hätten sich "Traditionalisten" durchgesetzt, bilanziert Theologe Paulo Suess die Amazonas-Synode. Sie hätten den Papst "in die Ecke gedrängt" und ihm sogar Häresien vorgeworfen.
Ein Jahr nach der Amazonas-Synode: Es bleibt doch etwas
Ein Jahr nach der Amazonas-Synodeder katholischen Kirche im Vatikan haben mehrere deutschsprachige Teilnehmer eine überwiegend positive Bilanz gezogen. Kritik kommt aber aus den Reihen der Befreiungstheologie.