Donnerstag, 24. September 2020

USA von Dürren geplagt

 

ORF.at, 23.09.2020
Jahrzehntelange Dürren in USA möglich
Treffen große Hitze und Trockenheit aufeinander, ergibt sich mitunter ein klimatischer Teufelskreis: Beide Phänomene verstärken einander. Forscherinnen und Forscher sprechen dann von einer Megadürre. Eine neue Studie sieht die Gefahr, solche Dürren könnten in den USA aufgrund der Klimakatastrophe auch Jahrzehnte andauern.

scineXX, 28.9.2020
US-Klima: „Doppelte“ Klimaextreme werden häufiger
Fatale Kombination: Die USA leiden vermehrt unter einem Doppelschlag der Wetterextreme – der Kombination von extremer Hitze mit starker Dürre. Solche Hitze-Dürren kamen in den 1950er Jahren noch alle 25 Jahre vor, jetzt gibt es sie im Schnitt alle fünf Jahre, wie Forscher ermittelt haben. Auch die Fläche der betroffenen Gebiete hat sich in dieser Zeit deutlich erhöht. Als Treiber identifizieren die Wissenschaftler vor allem die globale Erwärmung.


Greenpeace, 7.8.2012
Extreme Dürre in den USA
In großen Teilen Nordamerikas verdorren Maisfelder, trocknen die Seen und Flüsse aus und die Tiere verenden. Es ist eine extreme Dürre, wie sie Amerika seit 50 Jahren nicht mehr erlebt hat. US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack hat in 29 Bundesstaaten den Notstand ausgerufen, 38 Prozent der Maisernte ist schlecht, 30 Prozent der Sojaernte ist betroffen, Viehzüchter haben kein Wasser für die Tiere.