Spitzentreffen in Washington zu Amazonas-Synode
Hohe Erwartungen
An diesem Dienstag startet eine Konferenz in Washington zur Vorbereitung der Amazonas-Synode, die im Oktober im Vatikan stattfindet. Das Schlusswort des Vorbereitungstreffens wird Kardinal Marx halten.
An der katholischen Georgetown-Universität in Washington hat am Dienstag eine hochrangig besetzte Konferenz zur Vorbereitung der Amazonas-Synode begonnen. Das von Papst Franziskus einberufene Bischofstreffen findet vom 6. bis 27. Oktober im Vatikan statt. Die Sondersynode soll über neue Formen von Seelsorge in Gebieten mit wenigen Priestern beraten, die Rechte von Indigenen stärken und die ökologische Situation der arten- und rohstoffreichen Urwaldregion in Lateinamerika in den Blick nehmen.
Adveniat für Formulierung klarer Ziele
Das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat sprach sich für klare Ziele aus. "Der umfassende Schutz der ausgegrenzten Armen und der geschundenen Schöpfung haben absolute Priorität", erklärte Hauptgeschäftsführer Michael Heinz. "Die Rechte der indigenen Völker werden regelmäßig mit Füßen getreten, wenn am Amazonas für unsere Autos Erdöl gefördert, für unsere Kraftwerke Kohle abgebaut, oder für unseren Fleischhunger Rinder gemästet werden", ergänzte Thomas Wieland, der für Adveniat an der Konferenz in Washington teilnimmt.
Das Treffen in der US-amerikanischen Hauptstadt endet am Donnerstag mit einem Schlusswort von Kardinal Reinhard Marx. Der Erzbischof von München und Freising ist Mitglied im vom Papst eingesetzten Kardinalsrat und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Außer Marx sind unter anderen in Washington zugegen der im Vatikan für die Synoden zuständige Kardinal Lorenzo Baldisseri, der Leiter der vatikanischen Behörde für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, Kardinal Peter Turkson, und der brasilianischen Kardinal Claudio Hummes als Präsident des Amazonas-Netzwerks Repam.
Adveniat, 19.3.2019
Vorbereitung Amazonas-Synode:
Adveniat will Option für die Schöpfung
Zum Auftakt eines hochkarätig besetzten Vorbereitungstreffens zur Amazonas-Synode in Washington, fordert Adveniat gemäß einer vorrangigen Option für die Schöpfung endlich zu handeln: In der Kirche aber auch in der Politik.
weltkirche.katholisch.de, 19.3.2019
Vorbereitungstreffen zu Amazonas-Synode in Washington
Bei der Konferenz unter dem Titel „Umfassende Ökologie: Eine synodale Antwort aus dem Amazonasgebiet und anderen für den Schutz ‚unseres gemeinsamen Hauses‘ bedeutenden Weltregionen“ beraten neben Indigenenvertretern und Hilfsorganisationen auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Kardinal Reinhard Marx, der Leiter der vatikanischen Behörde für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen, Kardinal Peter Turkson, und der brasilianische Kardinal Cláudio Hummes als Präsident des Amazonas-Netzwerks Repam (Red Eclesial PanAmazónica).
Domradio, 21.3.2019
Misereor-Chef Pirmin Spiegel zur Amazonas-Synode
"Wir laufen auf eine Grenze zu"
In den Vatikan lädt Papst Franziskus im Herbst diesen Jahres zur Amazonas-Synode. In Washington findet dazu bis diesen Donnerstag ein hochrangig besetztes Vorbereitungstreffen statt. Mit dabei ist auch Misereor-Chef Pirmin Spiegel.
Domradio, 22.3.2019
Amazonas-Synode ruft Geheimdienst auf den Plan
"Ein Weltereignis"
Die für Oktober geplante Amazonas-Synode im Vatikan stößt von unerwarteter Seite auf Interesse: Der brasilianische Geheimdienst hat sich eingeschaltet. Auch ohne diesen steht für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat fest: Es wird ein "Weltereignis".
COMECE, 22/03/2019
COMECE-Präsident fördert "Integrale Ökologie" in Washington DC
Mgr. Jean-Claude Hollerich, S.J., Präsident der COMECE, nahm an einer internationalen Konferenz über „Integrale Ökologie" teil, die an der Georgetown University (USA) zur Vorbereitung der Amazonas-Synode (6. bis 27. Oktober 2019) organisiert wurde. Mgr. Hollerich forderte, die Rechenschaftspflicht für den Privatsektor in Bezug auf rechtliche, soziale und ökologische Standards zu gewährleisten.
REPAM, 18/03/2019
REPAM promove seminário em Washington sobre ecologia integral
A Rede Eclesial Pan-Amazônica/REPAM promove, de 19 a 21 de março, um encontro internacional com o tema “Ecologia integral: uma resposta sinodal a partir da Amazônia e outros biomas/territórios essenciais para o cuidado da nossa casa comum”. O seminário será realizado na Universidade de Georgetown, em Washington, nos Estados Unidos, com a presença do presidente da REPAM, cardeal Cláudio Hummes, membros da equipe executiva e assessores da rede.
Na oportunidade, serão refletidos diversos aspectos da urgência de implementação no mundo de práticas e políticas públicas voltadas para a ecologia integral. Os participantes, do meio acadêmico, devem elaborar propostas no contexto do Sínodo para a Amazônia, marcado para outubro, em Roma.
REPAM, 19/03/2019
Estamos exigiendo el derecho a la vida:
Queremos la acción de millones de católicos.
Conferencia Internacional de Ecología Integral